Elbphilharmonie Talk mit Klaus Mäkelä
May 24, 2022, 03:00 PM
*In English Language*
Er nennt sie seine zwei Familien: Das Oslo Philharmonic und das Orchestre de Paris. Seit 2020 ist der »It-Maestro der internationalen Dirigenten-Szene« (Hamburger Abendblatt) Klaus Mäkelä Chef des finnischen Top-Orchesters und seit Kurzem auch in Paris. Aus einer Musiker-Dynastie stammend – der Großvater Geiger und Bratschist, der Vater Cellist, die Mutter Pianistin und die Schwester tanzt im finnischen Nationalballett – begann er zunächst mit dem Cello-Studium, konzentrierte sich dann aber schnell aufs Dirigieren. In der Elbphilharmonie bringt der talentierte Dirigent nicht nur den großartigen Sibelius-Zyklus auf die Bühne, sondern ist im März 2023 auch mit dem Orchestre de Paris zu Gast. Im Elbphilharmonie Talk spricht er über seine beiden Orchester in Paris und Oslo sowie darüber, wie ihn die Musik von Jean Sibelius geprägt hat. Außerdem erzählt er, warum der Beruf des Dirigenten so kommunikativ aber manchmal trotzdem auch einsam ist – und was für ihn einen guten Dirigenten ausmacht. Und er plaudert darüber, warum er sich selbst als Hotelmenschen bezeichnen würde, das Ritz in Paris nennt er zum Beispiel sein spirituelles Zuhause. »Ich wollte mir ein Apartment suchen, aber das Hotel zu verlassen hätte sich angefühlt, als würde ich mit meiner Familie brechen!«
Er nennt sie seine zwei Familien: Das Oslo Philharmonic und das Orchestre de Paris. Seit 2020 ist der »It-Maestro der internationalen Dirigenten-Szene« (Hamburger Abendblatt) Klaus Mäkelä Chef des finnischen Top-Orchesters und seit Kurzem auch in Paris. Aus einer Musiker-Dynastie stammend – der Großvater Geiger und Bratschist, der Vater Cellist, die Mutter Pianistin und die Schwester tanzt im finnischen Nationalballett – begann er zunächst mit dem Cello-Studium, konzentrierte sich dann aber schnell aufs Dirigieren. In der Elbphilharmonie bringt der talentierte Dirigent nicht nur den großartigen Sibelius-Zyklus auf die Bühne, sondern ist im März 2023 auch mit dem Orchestre de Paris zu Gast. Im Elbphilharmonie Talk spricht er über seine beiden Orchester in Paris und Oslo sowie darüber, wie ihn die Musik von Jean Sibelius geprägt hat. Außerdem erzählt er, warum der Beruf des Dirigenten so kommunikativ aber manchmal trotzdem auch einsam ist – und was für ihn einen guten Dirigenten ausmacht. Und er plaudert darüber, warum er sich selbst als Hotelmenschen bezeichnen würde, das Ritz in Paris nennt er zum Beispiel sein spirituelles Zuhause. »Ich wollte mir ein Apartment suchen, aber das Hotel zu verlassen hätte sich angefühlt, als würde ich mit meiner Familie brechen!«